Daten zur Ortsgeschichte - bis 18.Jahrhundert
881
urkundliche Ersterwähnung im Hersfelder Zehntverzeichnis als „Uuirbina“
1231
wird die Ortschaft erstmals als „Marcwirbene“ bezeichnet und ein Kirchenbau erwähnt. Der Erzbischof Albert von Magdeburg verkauft die Pfarrkirche an das Kloster Neuwerk bei Halle.
1312
wird ein Albrecht Knut zu Markwerben bei einer Gerichtsverhandlung als Zeuge genannt.
1437
erwirbt die Stadt Weißenfels das Dorf und die Flur von Markwerben vom sächsischen Kurfürsten Friedrich.
1454
Markwerben wird wieder von Weißenfels getrennt, nun mit verkleinerter Gemarkung.
1555
Spätestens in dem Jahr werden die Filialdörfer Reichardtswerben und Posendorf kirchlich von Markwerben getrennt.
1560
wird ein Hans Lose aus Markwerben im Weißenfelser Ratslehnbuch erwähnt.
1626
wird ein Pfarrhaus erbaut.
1631
wird die Ortschaft durch durchziehende Truppen verwüstet, das Kirchenschiff wird vollständig zerstört.
1675
werden zwei neue Glocken für die Kirche in Magdeburg gegossen.
1692
Am 16. Juni brennen 15 Häuser ab.