Daten zur Ortsgeschichte - 20.Jahrhundert
1900
Bau einer neuen Schule (in der Schulstraße, fertig gestellt 1901)
1904
Viehzählung: Es gibt 57 Pferde, 135 Rinder, 571 Schweine, 93 Ziegen.
1910
Bau eines neuen Pfarrhauses, was heute noch steht.
1913
Gründung eines Arbeiterturnvereins und eines Arbeiterradfahrerverein.
1917
Die Glocken aus den Jahren 1727 und 1795 werden zu Kriegszwecken eingeschmolzen.
1922
Einweihung des Denkmals für die Gefallenen des 1.Weltkrieges.
1924
werden vier neue Stahlglocken angeschafft, eine noch vorhandene aus dem Jahre 1795 wird verkauft.
1926
Am 24. September wird der Fußballverein FC Markwerben gegründet.
1929
Am 29. März stürzt der obere Teil des Aussichtsturmes ein, in einer Kupferkapsel findet man mehrere hundert Geldstücke.
1931
Gründung des Kaninchenzüchtervereins Markwerben.
1934
Maikäferplage
1936
wird die Kirche renoviert.
1938
wohnen in Markwerben 1020 Personen.
1938
Weißenfelser Tageblatt vom 17.03.1938, Linden angepflanzt, Die Straße nach Uichteritz ist rechtseitig mit Linden bepflanzt worden. Unsere Ortslage ist damit etwas verschönt worden. Der Fußweg soll demnächst verbessert und begradigt werden. Bürgermeister Pollmächer bemüht sich, den Weißenfelser Ausflugsverkehr noch mehr als bisher für Markwerben und seine schöne Umgebung zu gewinnen.
1939
Hochwasserkatastrophe
1942
wird von einer Hamsterplage in der Markwerbener Flur gesprochen.
1944
Südlich der Ortschaft werden durch amerikanische Flugzeuge zehn Sprengbomben notabgeworfen.
1946
Grundsteinlegung für die Siedlung an der Rodelbahn.
1949
wohnen in Markwerben 1303 Personen.
1949
wird der Rassegeflügelzuchtverein gegründet.
1953
Erster Spatenstich für einen Kindergarten.
1954
wird ein kleines Warenhaus eröffnet, es können Nahrungsmittel und Textilien gekauft werden.
1958
Bau einer Wasserleitung für das Dorf.
1963
Die Wasseraufbereitungsanlage auf den Markwerbener Wiesen wird in Betrieb genommen.
1965
wird eine Wartehalle für den Busverkehr gebaut.
1977
Gründung eines Reitervereins mit Sitz in der Nähe des Sportplatzes.
1977
Am 21.10. erhält der Kindergarten anlässlich des 60. Jahrestag der Oktoberrevolution den Namen „Drushba“ verliehen.
1979
Gründung der Kleingartenanlage „Markwerbener Schweiz“.
1980
Ein neues Sportlerheim entsteht.
1981
feiert Markwerben die 1100- jährige urkundliche Ersterwähnung.
1981
Markwerben wird durch ein Hochwasser bedroht.
1983
Der Aussichtsturm wird wieder begehbar gemacht.
1990
eröffnet die Gaststätte „Zum Lindenhof“ in der ehemaligen Schule (Schulstraße).
1990
leben in Markwerben 742 Einwohner.
1991
das so genannte Jagdhaus muss notabgerissen werden, eine defekte Wasserleitung hatte das Haus unterspült.
1991
Mit der Dachsanierung der Kirche wird begonnen.
1992
Der erste Teil der Häuser ist an die Abwasserkanalisation angeschlossen.
1994
Hochwasserkatastrophe
1995
leben in Markwerben 740 Einwohner.
1999
Die Ortschaft leidet unter dem hohen Grundwasserspiegel, viele Keller und Gärten stehen Monate unter Wasser.
1999
Das Kopfsteinpflaster der Hauptstraße wird durch eine Schwarzdecke ersetzt, wird erst im folgenden Jahr fertig gestellt.